Shiatsu kommt ursprünglich aus Japan und ist eine ganzheitliche, energetische Form der Körperarbeit, in der jahrtausendealte Techniken der traditionellen Akupressur mit modernen, westlichen Massagetechniken verbunden werden.
Shiatsu mobilisiert, stimuliert und harmonisiert den Fluss der Lebensenergie dort, wo sie stagniert und resigniert. Zentraler Fokus wird dabei auf die Arbeit mit den Meridianen, den Energieleitbahnen des Körpers gelegt.
Die Behandlung wird am Boden, auf einer weichen Matte, am bekleideten Klienten ausgeführt. Bei der Behandlung wird teils sanfter, teils intensiver Druck auf die Akupunkturpunkte bzw. Meridianverläufe mit Fingern, Handballen, Ellbogen oder sogar Knie ausgeübt. Rotationen, Dehnungen, rhythmische Bewegungen sowie fasziale Arbeit am Körper des Klienten können ebenso Bestandteil einer Behandlung sein.
Shiatsu unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Es aktiviert den Parasympathikus, Teil des vegetativen Nervensystems, der u.a. für entspannte Muskulatur, tiefe Atmung und ruhigen Herzschlag sorgt und infolgedessen die Reparaturfunktionen der Zellen anregt.
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